Zentralkomitee der Bassersdorfer Zünfte
News Es gibt ein paar Bilder vom ZBZ Fasnachts-Wagen, der in Bassersdorf am Umzug gestartet ist. zur Galerie
Nächstes Sechseläuten
Das nächste Bassersdorfer Sechseläuten findet am 17. April 23 statt.
DIE GESCHÄFTSLEITUNG Die Geschäftsleitung führt das ZBZ sowohl ideologisch als auch menschlich und organisatorisch. Hier haben sich einige verantwortungsvolle Menschen einer guten Sache verschrieben und opfern Zeit, Geld und manchmal auch Teile ihrer Gesundheit für das Sechseläuten. Die Geschäftsleitung wird in ihrem Schaffen beratend unterstützt von den Weisen vom Chreisel, welche einen besonders tiefen Einblick ins traditionelle zoifterische Schaffen geniessen und darum jeweils als Kompetenzpersonen beigezogen werden. Um dem Anlass Gesichter zu geben, werden die sechs Akteure im folgenden kurz beschrieben. Es gäbe anzumerken, dass sowohl die persönlichen Statements als auch die Bilder noch nicht dem endgültigen Stand entsprechen. Marschall Katja Rettich Sie ist der dritte Marschall in der Geschichte des ZBZ . Als Gewerbetreibende, Ur-Bassersdorferin und Mitglied der Zunft zum rostigen Anker steht Sie nun an der Spitze diese hochwohllöblichen Organisation. Ihre aufgabe wird es sein, das Bassersdorfer Sechseläuten im gewohnten Rahmen weiterzuführen. Zeremonienmeister Christian "Chrigel" Weiss Chrigel ist einer der drei Initianten des Bassersdorfer Sechseläutens. Als Zeremonienmeister ist er verantwortlich für den reibungslosen Ablauf des Sechseläutens und unterstützt den Böögg-Ingenieur beim Bööggbau. Des weiteren unterstützt er den Marschall bei der Öffentlichkeitsarbeit und verfasst leidenschaftliche Pamphlete für die Lokalpresse. Als Verwalter der Adresskartei und Ansprechperson für die Zoifter fungiert er auch für innere Belange des Zentralkomitees. Auf der Abbildung wird ihm (links im Bild) gerade der bedeutende Ehrenorden der Zunft zum Holzmichel übergeben. „In einer grauen und kalten Welt ist mein heiligstes Anliegen, den ach so arg gebeutelten Menschen, die tagtäglich den Wirren des Daseins ausgesetzt sind, mittels Verbrennen des Böögges ein kleines bisschen Wärme in ihre Herzen zu zaubern, damit sie die Mühen des Alltags für ein paar Stunden vergessen können. Der Böögg ist dabei - als Karikatur eines Schneemannes - das Sinnbild für die Kälte, der wir in unserer bösen, eisigen und überkommerzialisierten Welt ausgesetzt sind. Sein Baumaterial 80 Meter Haushaltspapier, 40 Meter Haushaltsfolie und 50 kg Holzwolle steht sinnbildlich für den hemmungslosen Konsum und die zerstörerische Ausbeutung der Natur. Sie erinnern mich an die traurigen Stunden, in denen ich sagen will: „Ich schäme mich, ein Mensch zu sein.“ Und nebenbei sei gesagt, Videospiele, Rock’n Roll, gegrillte Steaks und Alkohol (mit Ausnahme eines guten Glas Rotwein) sind des Teufels!“ Böögg-Ingenieur Werner „Helmi“ Hermann Helmi ist Zoifter und Berater in pyrotechnischen Fragen seit Anbeginn des Bassersdorfer Sechseläuten. Seine grosse Erfahrung im Organisieren von Festivitäten ist dem Komitee von allergrösstem Nutzen. Als Böögg-Ingenieur trägt er die Hauptverantwortung für den Bööggbau und sorgt mit seiner Erfahrung als Feuerwehrmann für eine sichere Veranstaltung. Dank seiner leicht pyromanischen Veranlagung dürfen die Besucher des Sechseläutens alle Jahre wieder auf spektakuläre Chlöpfeffekte hoffen. Auf dem Bild der stolzer Erbauer und Entfacher des Bööggs neben seiner Schöpfung anno 2006. „Da ich für die Sicherheit des Bööggs zuständig bin, ist mir natürlich das ganze Sicherheitsdispositiv ein wichtiges Anliegen. Vor allem aber möchte ich, das der Böögg so richtig rumst und knallt. Durch den Weisen vom Chreisel Moser I. ist, so glaube ich, jedes Jahr gewährleistet, das dies auch auch so ist. Mit der Offizialisierung des Anlasses kam der Zwang, das Feuerwerk zu deklarieren. Eines kann ich allen versprechen, dieses Jahr klöpft der Böögg erst richtig! Jetzt, da offiziell Feurwerk verbaut werden darf, kann ich endlich auf Böller zurückgreifen, die zünftig chlöpfen. Das Bouquet im Kopf wird man sogar in Zürich hören! Also, es hat einen Grund, warum um den Böögg Helmpflicht herscht… denn der Cheib hat es in sich. Ich von meiner Seite aus möchte den Knall vom Grind so eindrücklich machen, dass dieser bald ein Wahrzeichen von Bassersdorf wird.“ Finanzministerin Lea Hofer Lea gehört zur ehrenwerten Gesellschaft der Zunft zum Holzmichel, die mit ihrem originellen Zunfthaus eine Bereicherung für das Sechseläuten darstellt, die kein Zoifter missen möchte. Dank ihrer Aufrichtigkeit und Integrität ist sie geradezu prädestiniert, um sich als Finanzministerin um die monetären Belange des Komitees zu kümmern. Trotz des grossen Verantwortungsbewusstsein und der Ernsthaftigkeit, die ihr Amt voraussetzt, gelingt es Lea durch ihr Temperament und ihre Fröhlichkeit auch die ausgelassenen und feierlichen Seiten des Zoifterdaseins auszuleben. Auf dem Bild überlegt sie sich gerade, wie die Erfolgrechnung für das aktuelle Jahr aussehen wird. Mundschenk Sandra “Spiessli” Zemp Spiessli ist Mitglied in der legendären Frauenzunft zum Zauberkraut und langjährige Sechseläutenaktivistin. Ihre Hauptaufgabe während des Sechseläutens liegt in der Betreuung der Festwirtschaft. Durch ihre grosse Erfahrung in der Organisation von Vereinsanlässen, die sie unter anderem bei der Guggenmusik Kookaburra gemacht hat, ist sie von unschätzbarem Wert für das Zentralkomitee der Bassersdorfer Zünfte. Als Aussendienst-Mitarbeiterin in der Brauerei Falken bringt Sie natürlich beste Voraussetzungen für eine zünftige Festwirtschaft mit. Auf dem Bild Spiessli als Angehörige der Zunft zum Zauberkraut. Hofschreiber Roy Burkhard An der 7. ordentlichen Zoifterversammlung vom 1.11. 2013 wurde beschlossen, das ZBZ durch das Amt des Hofschreibers zu ergänzen. Er ist Protokollführer und wird ab sofort diverse administrative Aufgaben erledigen. Aus den Reihen der Zunft zum goldigen Tor, wo er als Mundschenk für das Wohl seiner Mitzoifter sorgt, wurde Roy als erstes GL Mitglied aus dem Ausserkantonalen Kloten ohne Gegenstimme ins Amt gewählt.